Fundsachen

Was will Jesus uns damit sagen?

...die letzten Monate waren die schlimmsten meines Lebens. Was wir da erlebt haben an Auseinandersetzung, auch an Entdeckung, was die Schuld der kirchlichen Institutionen angeht. Der entscheidende Punkt ist für mich: Was will Jesus uns damit sagen?
Reinhard Kardinal Marx
ZEIT MAGAZIN 49/2010, 02-12-2010, 62


Garantiescheine

Es täte uns wirklich gut, aus dem Aktenordner unserer persönlichen Papiere den Taufschein, das Erstkommunionandenken und die Firmurkunde herauszuholen und eingerahmt in unsere Wohnung zu hängen, damit wir diese Garantiescheine Gottes immer vor Augen haben.
Joachim Cardinal Meisner (Silvester 2010)


Königin der gewandeten Madonnen

Die Königin der gewandeten Madonnen ist die „Magna Mater Austriae” von Mariazell in Österreich, sie besitzt 140 Roben.
Malena Ruder


Brandmüller, neu ernannter Kardinal, zur Inquisition:

„Wo die Inquisition zum Tod verurteilte, richtete sie das Vergängliche hin, um das Unvergängliche zu retten“.

„Es kann kein Zweifel sein: Die Katharer waren zu ihrer Zeit Revolutionäre, Anarchisten Nihilisten, Kriminelle, die als solche den Bestand der Gesellschaftsordnung gefährdeten.“

„Die zivile Gewalt, nicht die kirchliche Autorität war es deshalb, die zuerst gegen die Ketzer losschlug.“

„Das mittelalterliche Denken war von der Grausamkeit moderner totalitärer Regime durch Abgründe getrennt. Wo die Inquisition zum Tod verurteilte, richtete sie das Vergängliche hin, um das Unvergängliche zu retten. Der moderne Tyrann dagegen ist einer, der 'nicht an das Unzerstörbare im Menschen glaubt und daher, im Gegensatz zur Inquisition, völlig, auf ewig auszulöschen und zu vernichten meint' (E. Jünger, Strahlungen I.).“

„Unser Jahrhundert, das Auschwitz und den Archipel Gulag hervorgebracht hat und in einem Jahr in Deutschland mehr Ungeborene umbringt, als die Inquisition in Jahrhunderten an Todesurteilen gefällt hat, hat das Recht verspielt, sich über die Inquisition des Mittelalters zu empören.“

Walter Brandmüller: „Die Inquisition war doch wohl das letzte!“ Historische Wirklichkeit und Legende. In: Plädoyer für die Kirche, mm-Verlag Aachen, 1991, S. 423


Auch Kardinäle können irren

Ich darf hoffen, so bereitwillig ich zum Geständnis meines sehr menschlichen Fehlers gewesen bin, so bereitwillig werden jene auch zur Verzeihung desselben sein und vielleicht erwägen, dass alle Menschen irren und sogar die Kardinäle, wenn sie den Papst erschaffen, der wegen seines dreifachen Gehirns allein nicht irret.

Jean Paul


© imprimatur März 2011
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Artikel!
Bitte füllen Sie die folgenden Felder aus, drücken Sie auf den Knopf "Abschicken" und schon hat uns Ihre Post erreicht.

Zuerst Ihre Adresse (wir nehmen keine anonyme Post an!!):
Name:

Straße:

PLZ/Ort:

E-Mail-Adresse:

So und jetzt können Sie endlich Ihre Meinung loswerden:

EditRegion5