Hättest du doch gesprochen!

Ende 1962 schrieb der damalige Trierer Generalvikar Prof.Dr. Linus Hofmann mich als Kaplan an St.Wendel-St.Wendalinus mit folgenden Worten an: Lieber Herr Kaplan Kirfel, ich habe Sie dem Bischof zum Weiterstudium der Religionssoziologie in Rom vorgeschlagen. Bitte sagen Sie nicht nein!

Ich sagte nicht nein, sondern fuhr, sobald meine St.Wendeler Zeit abgelaufen war, nach Rom, mich nach den dortigen Gegebenheiten zu erkundigen. Ergebnis: Nein! Ich ging nicht nach Rom. Was nun? Hofmann fragte Prof. Dr. Balthasar Fischer (Liturgiewissenschaftler). Fischer las regelmäßig in Brüssel bei Lumen Vitae. Er war der international Erfahrendste der Trierer. Ergebnis: Kirfel geht an die UCL (Université Catholique de Louvain) um Soziologie zu studieren. Da wusste ich noch nicht, wem ich diese Weichenstellung zu verdanken hatte. Einem Mann, den man un homme très remarquable nannte und der auch von deutschen Soziologen hoch geschätzt wurde, der angeblich blaues Blut hatte, Konzils-Peritus und die rechte Hand von Kardinal Suenens (Brüssel-Mechelen) war: Francois Houtart. Ich lernte ihn kennen. Er war damals chargé de cours in der section francophone und meistens auf Achse nach Südamerika, wo er ein Sozialinstitut nach dem anderen gründete. Vor ihm und einem anderen, dessen Namen ich vergessen habe, legte ich meine Lizenzprüfung ab, er bot mir seine staubbedeckte Bude in Brüssel als Unterkunft an, die er als Jack on all trades fast nie gebrauchte und er vermittelte mich auch an seine Heimatpfarrei, wohin ich sonntags zum Zelebrieren fuhr.

Dann riss der Kontakt ab. Jahre später las ich einen sehr gescheiten Artikel von ihm in Le monde diplomatique. Und nun das! Ich schlage Anfang des Monats die Tageszeitung auf und lese:

Belgischer Priester gesteht sexuellen Missbrauch. Brüssel – Der Geistliche und frühere Soziologie-Professor Francois Houtart (85) hat den Missbrauch seines minderjährigen Cousins vor rund 40 Jahren gestanden. Dies sei ein „unbedachtes und unverantwortliches Verhalten“ gewesen, sagte er der Tageszeitung Le Soir. Houtart war für den Friedensnobelpreis 2011 vorgeschlagen worden - die Kandidatur wurde zurückgezogen. Der Belgier gilt als einer der Initiatoren des Weltsozialforums, das als eine Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum gegründet wurde.

Die Missbrauchsfälle in der Kirche haben mich nicht so getroffen, wie diese Nachricht. Man wusste ja einiges, die Affäre Doerfert, das Glückwunschtelegramm Bornewassers an Hitler nach dem „Feld“zug gegen Frankreich, von dem ich erst in jüngerer Zeit las, na – hübsch hässlich, die 150 000 mit Hilfe von Priestern und Nonnen geklauten spanisch-republikanischen Babys, die Liberation am vergangenen Dienstag enthüllte, na – gar nicht schön, aber das mit Francois stecke ich so schnell nicht weg. Wäre er selbst damit herausgerückt! Aber nein, die Schwester des Geschändeten hat es ans Licht gebracht.

Bernhard Kirfel


Zölibatsgesetz unter Ideologieverdacht

Zum Thema Zölibat ist alles gesagt. Änderung ist nicht zu erwarten, im Gegenteil: die Fronten verhärten immer mehr. Aus einer bisher variierenden Struktursache wird eine Glaubensfrage. Es wird immer darauf hingewiesen, dass dies ein gesamtkirchliches Problem sei und der Papst und auch das Vaticanum II. vor 45 Jahren entschieden haben, dass alles so bleiben muss, wie es ist. Politiker versuchen nun, den politisch nächst möglichen Schritt zu tun: sie weisen auf die verwaisten Pfarrgemeinden hin. Die Bischöfe müssten längst selber sagen: Salus animarum suprema lex! Der Papst lässt sich beeindrucken von der Zahl der zölibatären Priesterberufungen bei den Piusbrüdern und bei den Novi Movimenti. Die Fundamentalismen dort werden geschluckt wie hässliche Kröten.

Auf die Frage, warum Gott nicht mehr Berufungen schickt, wissen sie nur die Antwort: weil zu wenig gebetet wird dafür (Bischöfe wohl eingeschlossen!), weil die Welt so schlecht ist, weil die Enzyklika Humanae vitae nicht richtig rezipiert wurde. Trotzig wird gesagt, die Zahl der Priester ist im Verhältnis zu den Gläubigen ja gar nicht gesunken. Ein Spät-Kardinal Brandmüller wirft sich zum Sprecher aller Beleidigten auf. Ein Vielschwätzer Lütz kann nur auf das abschreckende Beispiel von Ehezerwürfnissen bei den Evangelischen verweisen, wobei er die Wahrheit undifferenziert entstellt und ihnen Pastorenmangel andichtet, dieweil dort Wartelisten sind. Die ganze Streitkultur ist der Christenmenschen unwürdig, ja kläglich.

Niemand kommt auf den Gedanken: will uns Gott mit dem Priestermangel nicht etwas ganz anderes sagen. Die Kirche hat sich immer entwickelt und alles Lebendige unterliegt einem Wandel, auch dem Werden und Vergehen von gewachsenen Formen. Das Zurückfragen auf das biblische Fundament ist immer wieder angesagt, doch muss auch der Heilige Geist hier und heute wehen dürfen, auf dass wir die Zeichen der Zeit richtig deuten. Ob die Deutungshoheit allein bei Papst und Bischöfen liegen, darf eher bezweifelt werden angesichts des Schweigens gegenüber der Arbeiterfrage im 19. und der Judenfrage im 20. Jahrhundert. Macht ist auch in der Kirche eine große Versuchung, wohl größer als alle sexuellen Versuchungen. Macht in der katholischen Kirche ist seit 1870 kaum kontrolliert, sondern religiös überhöht. Macht ist gepaart mit Beharrungsvermögen. Das Lukasevangelium lässt Maria jubeln: „Mächtige stürzt er vom Throne…“

Könnte es nicht sein, dass sich in der Zölibatsgesetzgebung ein Stück Ungeist eingeschlichen hat, der der Gesinnung Jesu nicht entspricht? Warum wird aus einer Empfehlung ein Gesetz, warum sieht niemand, dass eine Leib- und Frauenfeindlichkeit sehr bald noch in der schriftlichen Festlegung dessen, was Neues Testament ist, am Werk ist. Wer sagt, dass das frühe Christentum unabdingbar in die leer gewordenen römischen Basiliken einziehen musste und deshalb einen Kultbetrieb aufbauen musste, als Ordnungsprinzip mit dem Kaiser im Mittelalter um Macht konkurrieren musste? Vielleicht will uns der Herr der Kirche nur zu verstehen geben, dass er keinen Klerus, keine Zweistände-Gesellschaft in seiner Kirche will. Am Zölibatsgesetz kann nichts geändert werden, weil sonst auch das absolutistische Prinzip der Weltkirchenleitung nicht mehr funktioniert. „Sie wollen ja eine andere Kirche!“ Jawohl, will ich. Ein Kirche, deren kostbarster Schatz nicht das allerheiligste Zölibatsgesetz ist, sondern die Armen, wie sie der Diakon Laurentius vorgezeigt hat. Eine Kirche, die nicht dient, wird künftighin keinen Bestand haben, weil sie keine Antwort hat auf die Fragen der Menschen hier und heute und deshalb zu nichts dient. Wir müssen geschwisterlich nachdenken und uns immer wieder konfrontieren lassen, wie wir als Christen mit Macht, Sexualität und den Gütern dieser Welt umgehen wollen.

Wolfgang Dettenkofer


Es war einmal vor 45 Jahren:
Sensationelle Gewissenserforschung der Bischöfe

Dem ungewöhnlichen Titel entsprechend, ging tatsächlich eine tiefe und ernst gemeinte Gewissenserforschung von Bischöfen mit sensationellen Vorsätzen voraus, verbunden mit dem spontanen Eingeständnis, sich in ihrem Lebensstil von der Botschaft des Neuen Testamentes entfernt zu haben und dies nun radikal ändern zu wollen. Von einer solchen tiefgreifenden und ungewöhnlichen Haltung her, sei die Frage schon erlaubt, ob sich die Bischöfe nach diesen „Selbstverpflichtungen“ tatsächlich geändert haben?

Dieser Einleitung adäquat war nämlich eine Zusammenkunft von vierzig Bischöfen vorausgegangen - meist aus Lateinamerika - und zwar kurz vor dem Abschluss des Konzils 1965 in den Domitilla-Katakomben. Dabei formulierten sie die erwähnten „Selbstverpflichtungen“. Den Text finden Sie unter:
http://www.vision-teilen.org/fileadmin/-user_upload/Texte/katakombenpakt.pdf

Neben den vierzig Bischöfen als Initiatoren haben sich damals weitere 500 dem „Katakombenpakt“ für eine Kirche der Armen angeschlossen.
Wie steht es nun um diese „Kirche der Armen“, 45 Jahre danach, ganz unten und ganz oben? Denn jenes bereits längst verdrängte und kaum registrierte „Eingeständnis“ der Bischöfe nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil müsste man – jetzt erst recht in der derzeitigen Krise der Kirche – wieder neu und beherzt in Erinnerung rufen und danach konsequent handeln.

Doch selbst wenn man den Medien nur die halbe Wahrheit abnimmt, dann hat sich bei den kirchlichen Amtsträgern nicht nur nichts verändert, sondern im Gegenteil: Das Mitbrüderliche als Forderung Jesu ist zu einem teilweise untragbaren autoritären Stil geworden. Ein Bischof Kräutler, die Bischöfe Helder Camara, Kamphaus oder die Befreiungstheologen Ernesto Cardinal und Leonardo Boff und selbst ein Bischof Oscar Romero oder ein Kardinal Martini aus Mailand und viele Bischöfe aus der früheren DDR, wie Wanke aus Erfurt, machen noch keinen Frühling und erst recht keinen Sommer in unserer Kirche aus, allein wenn man zum Beispiel nur im Bistum Limburg Bischof Kamphaus mit seinem Nachfolger Bischof Tebartz-van Elst vergleicht. Dessen doktrinäre und stockkonservative Ansichten sowie sein Feudalismus und verantwortungsloser Umgang mit Geld lassen fast schon eine krankhafte Persönlichkeitsstörung erkennen. Der Verdacht liegt nahe, als hätten leider relativ viele „Hirten“ der Kirche – nicht nur der oberen Chargen - sondern manchmal auch unten an der Basis, das Evangelium, die „frohmachend-sollende“ Botschaft Christi, nicht von vorn, sondern von hinten nach vorn oder gar seitenverkehrt gelesen.

Oder sind mit diesen damals 550 Bischöfen einer „Selbstverpflichtung“ nach dem Evangelium, die bestimmt fast alle schon verstorben sind, zugleich auch diese einmaligen und großartigen Vorsätze in den „bekannten Schubläden“ der vatikanischen Geheimarchive nach Art der Missbrauchsfälle verschwunden oder gar total entsorgt worden, damit nicht vielleicht auch andere Bischöfe auf solche evangeliumskonformen „abstrusen“ Ideen kommen könnten!?

Um wenigstens einen Hauch von diesen „Selbstverpflichtungen“ oder von demokratischen Formen auf niedrigstem Niveau zu bekunden, werden dann von manchen Bischöfen in ihren Hirtenbriefen die bekannten Worte aus der Pastoralkonstitution des II. Vatikanischen Konzils: „Gaudium et spes“ als eine Art „Feigenblatt“ zitiert: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen einen Widerhall fände“ (GS 1).

Wenn man zu diesen eindringlichen Worten, die leider oft nur als Täuschungsmanöver kirchlich-demokratischer Gesinnung „großspurig“ angeführt werden, die Mahnungen des heiligen Paulus an die Kolosser (Kol 3,1-21) hinzunimmt - dieses Umgehen miteinander im Geiste Jesu Christ, wo es heißt: “…bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde und Geduld“, dann fragt man sich schon, angesichts dieser „Selbstbekenntnisse“ auf der einen Seite und der Missbrauchsskandale neuesten Datums auf der anderen Seite, warum man daraus nichts, aber auch gar nichts gelernt hat, außer dem Zugeständnis eines „Runden Tisches“? Man wird nämlich den Verdacht nicht los, als hätten vor allem nicht wenige Kleriker „neuerer“ konservativer Denkungsart das „bekleidet euch“ wörtlich genommen, wenn man allein die enorme Höhe ihrer Kollare und die wuchtige Breite ihrer Zingulas betrachtet. Es mögen derartige Vergleiche naiv klingen, aber man kann solchen Äußerlichkeiten einen karikaturistischen Symbolcharakter einer gewissen konservativen „Wiedergeburt“ in manchen kirchlichen Kreisen nicht abstreiten.

Da werden keine zukunftsorientierten, zeitgemäßen und Menschen beeindruckenden Zeichen gesetzt. Da sitzen zum Beispiel 120 meist ältere Würdenträger wie Chorknaben um den Papstaltar, statt in den umliegenden Pfarreien mit Gottesdiensten auszuhelfen und an ihrer Stelle schlichte und „normale“ Gläubige zu postieren. Da bevölkern über 100 Bischöfe die Altarinsel beim Weltjugendtreffen in Köln – von oben mit der Kamera in ihren Pileolis aufgenommen, vergleichbar den Tulpen aus Amsterdam - statt unten bei ihren Diözesan-Jugendlichen zu sitzen und oben um dem Papstaltar Platz zu machen für Jugendliche an ihrem eigens für sie ins Leben gerufenen Tag. Da kramt man wieder aus alten Schränken auf den Dachböden der Kirchen die Spitzenalben und die Bassgeigengewänder hervor, sozusagen als „liturgische Pilgergewänder“ auf den Weg zur tridentinischen Messe oder zum I. Vaticanum, statt ein überfälliges III. Vatikanum vorzubereiten oder wenigstens eine Bischofssynode über diese anfangs erwähnten sensationellen „Selbstverpflichtungen“ abzuhalten.

Es gibt jedoch nicht wenige um die Kirche besorgte Theologen (z.B. Biser, Schlemmer, Denzler, Zulehner, Küng, um nur einige dem Autor bekannten Professoren zu nennen oder auch einfache, aber hellwache Geistliche), die das gesamte innenkirchliche Dilemma aufklären und – man staune – auch zugleich eine zukunftsträchtige heilsame Therapie und Perspektive im Sinne der vielfach zitierten „Selbstverpflichtungen“ kirchlicher Würdenträger anzubieten hätten. Da würde – man höre und staune nochmals – nur eine einzige Stelle aus dem Lukasevangelium reichen (vgl. Lk 17, 7-10 abgekürzt):

„Wenn einer von euch einen Sklaven hat, wird er etwa, wen er vom Feld kommt zu ihm sagen: Nimm gleich Platz zum Essen? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Essen und wenn ich gegessen habe, kannst auch du essen und trinken. Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind nur unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan“.

Ist der ganze Inhalt dieses Textes nicht geradezu deckungsgleich mit der inzwischen oft zitierten „Selbstverpflichtung“ der Bischöfe vor 45 Jahren?

Liegen doch die nicht zu bestreitenden aktuellen Kalamitäten und Schwierigkeiten der kirchlichen Hierarchie allein darin, dass sich wieder eine nicht geringe Zahl von kirchlichen Amtsträgern mit einer unvorstellbaren anmaßenden Arroganz und einer Fülle von sich gegenseitig zugeschanzten Orden, Titeln und Ehrenämtern auf den falschen Stuhl und an den für sie nicht vorgesehenen Tisch gesetzt haben und das „gemeine Kirchenvolk“ wie Marionetten nach ihren selbst gestrickten Gesetzen, Geboten und Verboten tanzen ließen und teilweise immer noch lassen.

Sie bräuchten nämlich nur dem Platz zu machen, dem er allein zusteht – Jesus Christus – und schon wären sie und auch alle Christen das, was allein vor Gott zählt: Knechte, Sklaven und Diener der Frohen Botschaft – vom Papst (Diener aller Diener) bis zum Theologiestudenten im 1. Semester, die nichts anderes als ihre Schuldigkeit getan haben.

Die Bischöfe in den Domitilla-Katakomben mit ihren „Selbstverpflichtungen“ haben genau auf dem Punkt die ganzen alarmierenden Probleme unserer Kirche von heute erkannt und daraus genau den richtigen Ansatz, die einzig positive Konsequenz für die Kirche von heute und für die Zukunft gezogen: runter vom hohen Ross zu steigen und das Pauluswort wörtlich zu nehmen und zu leben: “Wir wollen ja nicht Herren über euren Glauben sein, sondern wir sind Diener zu eurer Freude“ (2 Kor 1,24).

Was daraus geworden ist, erleben wir gegenwärtig in unserer Kirche. Nicht allein die Missbrauchskandale führen zu Massenaustritten, sondern auch so manche römisch-blauäugige und konservative Bischöfe und Bischofsernennungen („Bischofsgeneration Benedikt“) bringen das Kirchenvolk buchstäblich auf die Palme. Denn im Gegensatz zu den „Selbstverpflichtungen“, zelebrieren sie eine „Selbstgerechtigkeit“, die man nur als kontraproduktiv zum Evangelium bezeichnen kann. Ein typisches Beispiel sind auch die sich immer lauter artikulierenden Restaurationskreise, wie die Evangelikalen, die „Opus Dei“-Leute, das Engelswerk und nicht zuletzt die Piusbrüder, die sich ja bereits in dem Schoß der „Mutter Kirche“ eingenistet haben und sich dort „pudelwohl“ zu fühlen scheinen. Ein Menetekel, wie die uns eine Frohe Botschaft verkaufen, die mehr zum Heulen als zur Freude Anlass gibt.

Es wird höchste Zeit – wenn es nicht gar schon 5 nach 12 ist –, dass unsere Bischöfe, wie damals vor 45 Jahren, in die Domitilla-Katakomben zurückkehren und die inzwischen vergessenen „Selbstverpflichtungen“ wieder neu einüben… Gnade uns Gott, wenn wir die Zeichen der Zeit verschlafen! Mögen sie trotz allem zu Zeichen werden, dass die Hoffnung Wirklichkeit wird.

Pfarrer i.R. Theo Herold (Brunhildstr. 20, 9O461 Nürnberg)


© imprimatur Juni 2011
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