Bénézet Bujo
Der Proto-Ahn und die Fülle des Lebens (I)

Die Christologie in Afrika hat versucht, Jesus Christus als den Erlöser zu präsentieren, der ganz im afrikanischen Kulturgut verwurzelt ist. Dazu hat sie verschiedene Konzepte geltend gemacht. Das Konzept mit dem Titel „Ahn“ ist eines von denen, die in diesem Zusammenhang gewählt wurden.
Bevor von Jesus Christus als Proto-Ahn gesprochen wird, scheint es angebracht, die afrikanischen anthropologischen Voraussetzungen aufzuzeigen. Mit anderen Worten, zuerst sollte das afrikanische Menschenbild vor Augen geführt werden.

Die drei Dimensionen der afrikanischen Gemeinschaft

Nach der afrikanischen Konzeption südlich der Sahara wird man zum Menschen durch andere Menschen. In einem gut bekannten Ubuntu-Prinzip in Südafrika, heißt es u.a.: „motho ke motho ka batho ba babang“,
oder „umuntu ngu muntu nga bantu“. In Burundi, Zentralafrika, sagt man ähnlich: „umuntu ni uwundi“ (das Menschsein wird durch unsere Mitmenschen konstituiert). Um diese ständige Bezogenheit auszudrücken, sprechen manche afrikanischen Philosophen und Theologen von einer „Bisoität“ (bisoïté), abgeleitet von Lingala „biso“
(wir). Denn nicht nur in Lingala, sondern ebenso in vielen anderen afrikanischen Sprachen wird die Stellung des „Wir“ sehr herausgestrichen. Dieses Wir, das die „Beziehentlichkeit“ deutlich macht, artikuliert sich innerhalb einer tridimensionalen Gemeinschaft, welche die noch irdisch Lebenden, die Verstorbenen und die Noch-nicht-Geborenen umfasst.

Die Teilgemeinschaft der irdisch Lebenden

Die noch diesseitig Lebenden machen nicht die ganze Gemeinschaft aus, sie sind nur ein Teil davon, weil sie nicht nur in Verbindung mit den unsichtbaren Mitgliedern stehen, sondern vielmehr sind sie auf sie angewiesen. Umgekehrt aber gilt auch, dass die Verstorbenen nicht unabhängig von der irdischen Teilgemeinschaft sind. Im Mittelpunkt des Ganzen steht das Leben, dessen Wachstum gefördert werden soll. Damit dieses Wachstum gelingt, muss im afrikanischen Kontext beachtet werden, dass sich jedes Mitglied in der Gemeinschaft zur Aufgabe machen soll, anderen Menschen ein geglücktes Menschsein zu schenken. Es geht dabei um eine Gegenseitigkeit, die weder auf das Alter oder auf das Geschlecht beschränkt ist. Gemeint ist damit, dass die afrikanische Rationalität an ein Sich-gegenseitig-Gebären/Zeugen denkt. Alles, was zum Wohl des Mitmenschen getan wird, zeugt und gebiert diesen neu, in der Weise, dass selbst die Kinder ihre Eltern neu zeugen und gebären. Wer nicht in der Lage ist, andere Menschen zu zeugen und zu gebären, wird mit einer Hexe oder einem Zauberer/einer Zauberin gleichgesetzt. Ist er oder sie doch dabei, das Leben zugrunde zu richten. Eine Gemeinschaft kann nur dann gesund bleiben und gedeihen, wenn kein Lebensfeind mehr innerhalb ihrer selbst existiert. Dieses Gesundsein betrifft die holistische Dimension und lässt sich nicht nur auf das Physische einengen. Holistisch heißt aber dann auch, dass es über den Rahmen der irdischen Gemeinschaft hinausgeht und ebenso die unsichtbare Dimension mit umfasst.

Die Teilgemeinschaft der Verstorbenen

Soeben wurde angedeutet, dass sowohl die sichtbaren Mitglieder der Gemeinschaft als auch die Verstorbenen in einem dialektischen Verhältnis leben. Dies ist gerade das, was mit der Ahnenverehrung auf den Punkt gebracht wird. Es geht nämlich um eine anamnetische Dimension, welche die Verbindung mit den Vorfahren aufrecht erhält. Darüber hinaus aber vollzieht sich damit jener Prozess eines ständigen Personwerdens durch eine gegenseitige Beziehung. Nach der afrikanischen Rationalität nämlich erreicht der Mensch nicht einfach mit dem Tod die Vollkommenheit, wie der christliche Glaube dies uns nahe legt, sondern das Lebenswachstum ist immer im Werden. Das heißt aber auch, dass die Toten durch ihre irdischen Angehörigen in bleibender Weise zum neuen Leben gezeugt und geboren werden. Sie ihrerseits sind an allem interessiert, was die Hinterbliebenen betrifft, zumal auch sie für das Wohl dieser mit verantwortlich sind. Das bedeutet, dass auch sie unermüdlich die irdische Gemeinschaft zu gebären haben. Hier muss eigens betont werden, dass die Macht der Verstorbenen, vor allem jene der Ahnen, Vorrang besitzt. Denn ein Ahn ist sozusagen der Schutzgeist für die Nachfahren, und das Schicksal letzterer hängt mehr von ihm ab als umgekehrt.

Es ist am Schluss anzumerken, dass die afrikanische Konzeption, nach der eine unvermeidliche Gegenseitigkeit zwischen Verstorbenen und Lebenden herrscht, einen etwas anderen Akzent im Hinblick auf das Leben im Jenseits setzt. Christlich gesehen wird es also nicht genügen, ein Leben bei und in Gott zu führen, sondern die Vollendung des Glücks findet nicht statt, solange nicht alle Angehörigen und sogar die gesamte Schöpfung gerettet sind.

Eine weitere Dimension, die nicht aus dem Blickfeld geraten darf, betrifft die Noch-nicht-Geborenen, die ebenso wesentlich zur afrikanischen Gemeinschaft gehören, ohne die es kein vollständiges Glück geben kann.

Die Teilgemeinschaft der Noch-nicht-Geborenen

Von vornherein muss angemerkt werden, dass die „Noch-nicht-Geborenen“ nicht mit „Ungeborenen“ gleichgesetzt werden dürfen. In der afrikanischen Theologie geht es weder um Kinder, die schon im Mutterschoß sind, noch um jene, die niemals das Licht der Welt erblicken werden. Es handelt sich vielmehr um alle Kinder, die noch nicht real und dennoch bereits in der unsichtbaren Welt beheimatet leben. Sie warten nur noch darauf, die „Nachfolge“ der jetzigen Generation anzutreten, wenn auch nicht alle tatsächlich in diese Welt gesandt werden. Aus christlicher Sicht könnten wir hier von Kindern sprechen, die noch im Gedanken Gottes sind[1]. Obwohl sie noch nicht der sichtbaren Gemeinschaft angehören, sind sie schon aktiv und tragen zum Wachstum der gesamten Gemeinschaft bei. Die Tatsache nämlich, dass die Lebenden damit rechnen, dass sie als ihre Nachkommenschaft weiterleben werden, gibt der irdischen Teilgemeinschaft die Hoffnung, sich im Alltag für das Gemeinwohl aller einzusetzen. Gleichzeitig geben die Noch-nicht-Geborenen den verstorbenen Vorfahren die Sicherheit, dass auch sie nicht aus dem Gedächtnis verschwinden werden. Das heißt schließlich, dass eine ständige Interaktion innerhalb der tridimensionalen Gemeinschaft herrscht, in der nicht nur die Lebenden und die Vorfahren der kommenden Generation das Leben geben, sondern auch diese den beiden erstgenannten Kategorien. Hier vollzieht sich, was man in der Sozialethik „kontributive Gerechtigkeit“ nennt.[2]

Es wird sich später zeigen, wie die afrikanische Einstellung zu den „Noch-nicht-Geborenen“ ein wichtiger Baustein sowohl zur Christologie als auch zur Ekklesiologie sein kann. Denn wenn es stimmt, dass diese Idee mit der Schöpfungstheologie in Verbindung steht, die den Ursprung aller Dinge in Gott sieht, der wiederum alles in Christus erschaffen hat, dann ist auch der Gedanke nachvollziehbar, dieser Christus sei der Erstgeborene der Schöpfung. Wie sich dies alles im afrikanischen Kontext artikulieren lässt, möchten wir im Folgenden aufzuzeigen versuchen.

Die Bedeutung der afrikanischen Anthropologie für eine theologische und ethische Reflexion

Es erübrigt sich zu betonen, dass der Afrikaner eine Theologie braucht, die sein Menschenverständnis und seine Weltanschauung zum Ausgangspunkt macht. In diesem Abschnitt werden wir wohl nicht generell reden können, sondern uns auf einige theologische Fragekreise beschränken. Nur drei Aspekte sollen zur Sprache kommen, nämlich die Christologie, die Ekklesiologie und die Ethik, wobei das Ganze vom katholischen Hintergrund her diskutiert wird.

Jesus Christus im Rahmen des Ahnendenkens

In ihrer Bemühung, den Afrikanern das Wort Gottes nahezubringen, hat die Theologie versucht, Jesus Christus im Licht der afrikanischen Tradition zu betrachten. Die Frage, die sich ständig aufdrängt, ist die des Evangeliums an die Jünger Jesu: „Für wen haltet ihr mich“ (Mt 16,15)? Afrikanische Theologen haben an verschiedene Titel gedacht, die Jesus für ihre Kultur und Tradition am besten charakterisieren könnten. So hat man an Bezeichnungen wie Heiler, Häuptling, Initiationsmeister und dergleichen gedacht. Eine interessante Studie von Diane B. Stinton hat sogar herausgefunden, dass es den Christgläubigen südlich der Sahara nicht unpassend wäre, Jesus beispielsweise als Mutter zu bezeichnen[3]. Alle diese Titel jedoch kreisen um das Leben, das es in Fülle zu geben bzw. zu erhalten gilt. Es liegt deshalb nahe, sie im Oberbegriff „Ahn“ zusammengefasst zu sehen. In der Tat, in der afrikanischen Tradition, wie weiter oben dargelegt, verweist der Ahn auf die Grundlage des Lebens für die Nachkommen. Selbst wenn er für sein Überleben von den Nachfahren abhängig ist, so kommt dem Ahn als Modell und Schutzgeist doch die höchste Stellung in der Rangordnung zu. Er ist nämlich jener, dem man sich in allen Lebensnöten zuwendet, er schafft Harmonie im Alltag und sorgt für das Weiterbestehen der Nachkommenschaft und dergleichen. Von diesem Blickwinkel her scheint das Ahnenkonzept angebracht zu sein, die Person Jesu Christi zu charakterisieren, der gekommen ist, damit alle das Leben haben und es in Fülle haben (Joh 10,10). Darüber hinaus geben die biblischen Ausdrücke dazu den entscheidenden Impuls, wenn etwa Paulus vom ersten und letzten (zweiten) Adam spricht (vgl. 1 Kor 15,45.47) oder den auferweckten Christus als den Ersten der Entschlafenen bezeichnet (1 Kor 15,20). Eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Konzept Ahn ergibt, dass Jesus Christus nicht in die Kategorie der üblichen Ahnen, nicht einmal in die der Urahnen einzuordnen ist. Er übersteigt alle diese Vorstellungen. Will man also nicht zuletzt der soeben erwähnten paulinischen Lehre die Treue halten, dann ist der Titel Ahn zu wenig; Jesus Christus ist vielmehr der Proto-Ahn im Sinn des neuen oder letzten Adam, der gerade alle bisherigen Ahnen übertrifft[4]. Der Proto-Ahn ist zwar mit den anderen Ahnen auch leiblich verwandt, da er vom Schoß des Vaters in den menschlichen Mutterschoß entsandt wurde, damit er in der Welt geboren wird. Dennoch ist seine Seinsweise anders. Freilich, analogisch zu den afrikanischen Noch-nicht-Geborenen in Gottes Gedanken, war auch der Sohn Gottes im Schoß des Vaters von Ewigkeit her. Er stellt aber die trinitarische Dynamik Gottes dar, denn das Wort aus afrikanischer Sicht ist das Spezifikum des Dreieinigen Gottes selbst. Gott spricht und dieses Wort ist eine ganze Person, mit der er in Dialog tritt, ein Dialog, der seinerseits ein lebendiges, dynamisches Band ist, nämlich der Geist. Durch Letzteren teilt der Vater der Welt eine neue Dynamik in der Weise mit, dass er durch den von Ewigkeit her im göttlichen Schoß geborenen Sohn alles erschafft und in das Sein führt.

Nicht nur im Hinblick auf die gesamte Schöpfung, sondern speziell in Bezug auf die dreidimensionale menschliche Gemeinschaft ist diese Sichtweise wichtig. In der Tat kann Christus nur dann der erste der Schöpfung oder „der Erstgeborene von vielen Brüdern“ sein (Röm 8,29), wenn er und seine Brüder im selben Gott – wenn auch auf verschiedene Weise – waren, so dass er zuerst als „Noch-nicht-Geborener“ in der Nachkommenschaft des Dreieinigen war. Eigentlich ist er nicht nur der Noch-nicht-Geborene wie die übliche menschliche Nachkommenschaft, sondern der „Proto-noch-nicht-Geborene“, der das vollkommene Modell der Kindschaft Gottes ist. Das Ganze weist wiederum auf die Ahnenchristologie hin. Denn der Erstgeborene in Afrika kann sich auch auf die Ältesten und die uns ins Jenseits vorausgegangenen Menschen beziehen. Diese werden nämlich durch den Schoß der Erde zum neuen Leben geboren und stellen damit eine neue Lebensquelle für die Hinterbliebenen dar. Auf Christus übertragen heißt dies, dass der Proto-noch-nicht-Geborene, der aus dem Schoß des Vaters hervorgeht, damit er Nachkomme sowohl Gottes, als auch des Menschengeschlechts wird, die Protologie und die Eschatologie in sich vereint. Denn nachdem er durch seine Geburt zum Ältesten vieler Noch-nicht-Geborener geworden ist, geht er wiederum durch den erdigen Mutterschoß und ersteht zu neuem Leben auf, so dass er zum Proto-Ahn für die noch irdisch Lebenden wird. Er ist so der erste und der letzte Adam (1 Kor 15,45.47) zugleich[5]. Wenn die afrikanischen Ahnen den Titel der Schutzgeister verdienen, so gewährt Christus nicht nur Schutz, vielmehr ist er der lebendig machende Geist (eis pneuma zoopoioun: 1 Kor 15,45). Hat Gott bis jetzt durch unsere Ahnen zu uns gesprochen, so hat er nun in diesen letzten Tagen seinen einzigen Proto-noch-nicht-Geborenen zum Proto-Ahnen gesetzt, der allein das nicht endende Leben schenkt (vgl. Hebr 1,1-2). Das heißt zugleich, dass Jesus, der Proto-Ahn, Macht und Tugendhaftigkeit der afrikanischen Vorfahren unendlich übertrifft. Unsere Ahnen sind erst vom Proto-Ahn, dem gestorbenen und auferstandenen Herrn, her zu verstehen. Er allein ist der Maßstab des Ahnentums. Die übrigen Ahnen sind indes nicht überflüssig geworden, wohl aber erhalten sie ihre Lebensdynamik von dem einzigen Proto-Ahn, den der Vater als einzigen Vermittler eingesetzt hat. Dies zeigt sich auch beim Descensus ad inferos, wo der durch den Schoß der Erde zum Vater zurückkehrende Erstling der Entschlafenen zuerst die Vorfahren befreit und seine Rolle als Erstgeborener der Schöpfung zur Vollendung führt[6]. Kurzum: Wer nun die Ahnen verehrt oder sie um etwas bittet, muss wissen, dass dies nur dann legitim ist, wenn sie gleichzeitig mit dem Proto-Ahn in Verbindung gebracht werden, in dem die eigentliche Autorität und Vermittlerrolle gründet.

Die Überlegungen über Christus als Proto-Ahn scheinen mir grundlegend für weitere Entwürfe zu anderen theologischen Traktaten im afrikanischen Kontext zu sein. Man könnte hier tatsächlich mit der Gnadenlehre oder mit der christlichen Eschatologie weiterfahren. Man hätte auch Anhaltspunkte für die Trinitätslehre oder die Pneumatologie, die Sakramententheologie und andere mehr. Obwohl dies nur ein Programm sein soll, wollen wir trotzdem noch zwei Bereiche exemplarisch und skizzenhaft darstellen, nämlich die Ekklesiologie und die Ethik.

(wird fortgesetzt)

Prof. Dr. Bénézet Bujo wurde 1940 in der heute so benannten Demokratischen Republik Kongo (früher Zaire) geboren. Bis zu seiner Emeritierung war er Inhaber des Lehrstuhls für allgemeine Moraltheologie und Ethik an der Universität Freiburg / Fribourg.


© imprimatur März 2013
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[1]Es gibt in Afrika durchaus Mythen, die in diese Richtung weisen. Einer davon ist der Bomenon-Mythos bei den Ewe-Mina von Süd-Togo. Es wird von einer „Pränatalwelt“ gesprochen, wo die kleinen „Männchen“ ihren Wohnsitz haben und darauf warten, durch das zuständige Wesen Bomeno, der einen Befehl vom Schöpfer bekommt, in den Schoß der Frau gesandt zu werden. Zum ganzen vgl. E.-J. Pénoukou, Christologie au village, in: F. Kabasélé/J. Doré/R. Luneau (Hrsg.), Chemins de la christologie africaine. Nouvelle édition, revue et complétée, Paris 22001, 86ff.
[2]Dazu vgl. die ausgezeichnete Studie von A. Zocchi Fischer, Beteiligungsgerechtigkeit als Struktur- und Verhaltensnorm. Rechte und Pflichten angesichts von Marginalisierung und Exklusion, Freiburg Schweiz/Freiburg i. Br. 2011, 239-247. B. Bujo, Beteiligungsgerechtigkeit im Kontext der afrikanischen Anthropologie und Ethik, in: Schweizerische Kirchenzeitung 178 (2010) 475-479.
[3]Vgl. D. B. Stinton, Jesus of Africa. Voices of Contemporary African Christology, 2004, 175-183.
[4]Eine interessante exegetische Untersuchung zu unserer Thematik ist die Zulassungsarbeit von R. Kohler, Jesus der Proto-Ahne. Eine Gegenüberstellung der Proto-Ahnen-Christologie in Schwarzafrika und des Abrahambildes bei Paulus (Unv. Manuskript), Tübingen 1992.
[5]Zum Ganzen vgl. B. Bujo, Introduction à la théologie africaine, Fribourg 2008, 101f.
[6]Zur Frage des Descensus ad inferos vgl. B. Bujo, Der afrikanische Ahnenkult und die christliche Verkündigung, in: ZMR 64 (1980) 293-306.