Fundsachen

Ein riesiges Krankenhaus bedeckt die Südspitze der in der Hafeneinfahrt gelegenen Insel. Hier war 1817 bis 1917 die Quarantänestation des Hafens untergebracht. Streng bewacht und durch wuchtige Mauern geschützt, muss das Hospital tragische Schicksale erlebt haben. Dass auch die Hausgeistlichen keinesfalls vor Seuchen gefeit waren, belegt die Erfindung der „Hostienmaschine“ durch Pfarrer Francisco Preto, die es erlaubte, das Abendmahl ohne Hautkontakt zu spenden.

Marco Polo-Reiseführer Menorca (9. Aufl. 2008), 34


Wir werden dann wohl einen Heiligen Großvater haben.

Berislav Grgic, Bischof von Tromsø, über die Zukunft Benedikts XVI.


Manche beschreiben ihn als faszinierend, manche als rätselhaft.

Alexander Brüggemann über Jorge Mario Cardinal Bergoglio aus Anlass seines 75. Geburtstages, domradio (Köln), 17.12.2011
Brüggemann arbeitet bei der KNA.


Man kann ihn ja nicht verhungern lassen. Es wird wohl alles so weiterlaufen wie bisher – dass er seinen Haushalt hat und sein Aufwand beglichen wird.

Georg Ratzinger über die finanzielle Ausstattung seines Bruders, des (künftigen) Papstes a.D. (19. Februar 2013)


Das können Sie anziehen! Der Karneval ist vorbei.

Papst Franziskus zum päpstlichen Zeremonienmeister Guido Marini nach der Wahl in der Ankleidekammer neben der Sixtinischen Kapelle, als dieser ihn mit roter Mozetta und roten Schuhen ausstatten wollte.
Wird so im Internet kolportiert!


Bestenfalls witzig
Ich habe gerade einen Studientag zu "Maria Magdalena und der Verkündigungsauftrag der Frauen heute" hinter mir. In Verbindung damit habe ich mich erinnert, dass sämtliche meiner Religionslehrer - meinerzeit ausschließlich geweihte Männer - jeweils nach Ostern sich einen Witz leisteten aus der Verbindung "Warum ist Christus zuerst den Frauen erschienen .... " und dem Tratschgehabe von - versteht sich von selbst - den Frauen. Also egal welche hierarchische Ebene, es ist normal, Frauen zu demütigen. Es ist "in der Natur" nun, von wem?
artikel=imp110106

Das schreibt uns eine Leserin aus Innsbruck.


Natürlich weht den Geistlichen, die sich durch ihre Kleidung zu erkennen geben, heute mitunter ein deutlich spürbarer Gegenwind ins Gesicht. Bitte stützen Sie ihnen daher durch Ihr Gebet den Rücken!

Joachim Cardinal Meisner


© imprimatur Juli 2013
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